Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Höhenhaus und Dünnwald,
Sie haben mich am 13.9.2020 erneut als Direktkandidat im Wahlkreis 44 in den Rat der Stadt Köln gewählt.
Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung und sage Ihnen zu, dass ich meine Arbeit für unsere beiden Veedel sachorientiert und kompetent fortsetzen werde.
Am Gesamtergebnis für die SPD in Köln gibt es nichts schön zu reden. Ich freue mich aber sehr, dass ich mit 33,85 % das zweitbeste SPD-Ergebnis aller 45 Wahlkreise holen konnte. Bei den absoluten erreichten Stimmen für die SPD liege ich sogar auf Platz 1. Die Verluste in Höhenhaus in Dünnwald sind weit unterdurchschnittlich, der Abstand zur politischen Konkurrenz ist sogar größer geworden.
Meine Fraktion hat mich im Oktober einstimmig als Beisitzer in den Fraktionsvorstand gewählt.
Seit November 2020 bin ich sportpolitischer Sprecher der Ratsfraktion; darüber hinaus bleibe ich stellvertretender Vorsitzender im Schulausschuss.
Ich bin Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kölner Sportstätten GmbH und Mitglied im Aufsichtsrat der KölnBäder GmbH.
Ich bleibe weiterhin gerne für Sie ansprechbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Franz Philippi
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Dünnwald und Höhenhaus,
nach reiflicher Überlegung habe ich für mich persönlich beschlossen, bei der Kommunalwahl im September 2025 nicht mehr für die Wahl zum Rat der Stadt Köln anzutreten. Aus meiner Sicht ist es der richtige Zeitpunkt, nach 21 Jahren Zugehörigkeit zum Rat einen Wechsel herbeizuführen.
Ich freue mich sehr, dass der SPD-Ortsverein Dünnwald-Höhenhaus am 10.12.2024 einstimmig Lea Verse als Nachfolgerin für die Kandidatur für den Stadtrat nominiert hat.
Lea Verse ist 31 Jahre jung, ist in Dünnwald aufgewachsen und hat in Höhenhaus die Rosenmaarschule und die Willy-Brandt -Gesamtschule besucht. Ihr beruflicher Schwerpunkt liegt im Bereich der Digitalwirtschaft. Lea Verse wird sich Ihnen zeitnah vorstellen; ich werde Ihre Kandidatur aktiv unterstützen.
Die Mitglieder der Kartellversammlung haben mich am 24.11.23 einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Freien Ortskartells gewählt. Ich bedanke mich herzlich für das Vertrauen, ein besonderer Dank geht an meinen Vorgänger Martin Stahl, der das Kartell 10 Jahre lang geleitet hat und nunmehr zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
Gemeinsam mit meinen Vorstandskolleg*innen, unserem Schwimmmeister Sören Roth und unserer kaufmännischen Leiterin Andrea Bützler werden wird die Herausforderungen der nächten 100 Jahre "Waldbad Dünnwald" angehen.
Die Stadt Köln hatte der Bezirksregierung für deren Regionalplan im Kölner Stadtgebiet insgesamt 53 Flächen als Option für Wohnbebauung vor, In dieser Vorlage befindet sich unter der Nr. 9-907-004 ein 12,6 ha großes Gelände in Dünnwald im Bereich zwischen Kunstfelder Str., Hornpottweg und Berliner Str. Wie alle Ortskundigen wissen werden, handelt es sich dabei um ein Waldgebiet unter Landschaftsschutz.
Ich halte diese Option sowohl unter der Voraussetzung des Klimanotstands als auch unter infrastruktureller Bedingungen vor Ort ( Naherholung, Biotopverbundfläche ,verkehrliche Anbindung, ÖPNV ) für völlig verfehlt. Erfreulicherweise hat nun die Bezirksregierung selbst auf die harte Kritik reagiert und die genannte Optionsfläche aus der aktualisierten Planung gestrichen! Ich werde mich weiterhin für die Verbesserung der Infrastruktur in unserem Veedel einsetzen.
Damit Menschen in Dünnwald bleiben bezw. nach Dünnwald kommen ist es erforderlich, dass
- statt einer neuen großen Siedlung kleinere Wohngebiete in bereits teilweise erschlossenen Bereichen ausgewiesen werden.
- die Planungen zum Umbau der Berliner Str. endlich vorangetrieben werden, auch der Leerstand von Geschäften/Ladenlokalen kann zu Wohnraum umfunktioniert werden.
- der OPNV über eine Verdichtung des Taktes der Linie 4, der Optimierung des Busnetzes und der Errichtung eines P&R-Platzes verbessert wird.
- rechtzeitig ausreichend Schul- und Kita-Plätze bereitgestellt werden bevor neue Ansiedlungen erfolgen.
- die Erweiterung des Autobahnanschlusses Mülheim-Nord endlich vom Tisch kommt. Dieser würde für deutlich mehr Individualverkehr auf unseren ohnehin schon belasteten Straßen führen.
Am 21.1.2021 haben mich meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Aufsichtsrat der Sportstätten GmbH einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ich danke sehr herzlich für das Vertrauen und freue mich auf diese besondere Aufgabe.
Hier der Text der Pressemitteilung der Geschäftsführung:
Die Kölner Sportstätten GmbH hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden:
Franz Philippi ist von den Aufsichtsratsmitgliedern in der heutigen Sitzung einstimmig gewählt worden. Der 65-jährige Oberstudienrat im Ruhestand tritt die Nachfolge von Dr. Martin Schoser (58) an, der nach seinem Ausscheiden aus dem Rat der Stadt Köln nicht mehr in den Aufsichtsrat entsendet wurde.
Philippi freut sich auf die neue Aufgabe: „Die Kölner Sportstätten GmbH ist hervorragend aufgestellt und hat das gerade auch im letzten Jahr gezeigt, als es trotz der Pandemie mit den
UEFA Europa League-Finals und den beiden Fußball-Länderspielen gelungen ist, internationale Sport-Highlights nach Köln zu holen. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass wir mit einem tollen Team nach dem Ende der Pandemie, das wir alle herbeisehnen, an die guten Erfolge der letzten Jahre anknüpfen können.“
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort hat die Höhenhauser SPD im Jahr 2011 Unterschriften gegen den Verkauf und die Privatisierung der LEG durch die damalige CDU/FDP-Regierung unter Jürgen Rüttgers gesammelt: wie Sie alle wissen leider vergeblich.
Nun bringt die mittlerweise börsenorientierte LEG ein städtebauliches Projekt auf den Weg, bei dem die Zahl der Wohneinheiten am Schlebuscher Weg verdoppelt werden sollen. Dies erfolgt nicht durch Sanierung sondern über den Abriss der bestehenden Wohnblöcke. Sicher ist die Bausubstanz in die Jahre gekommen und es ist begrüßenswert, wenn mehr Wohnungen und eine Kindertagesstätte entstehen sollen
Die SPD vor Ort und im Rat wird sich dafür stark machen, dass das Mietpreisniveau nicht in die Höhe steigt und das soziale Milieu erhalten bleibt. Dass diese Aufgabe schwierig wird, ist aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Rat und der renditeorientierten Investoren klar. Die SPD bleibt trotzdem an der Seite der Betroffenen und wird sich für deren Interessen einsetzen!